Case Studies Future of Identity
Bosch entwickelt eine leistungsstarke Connected TV-Kampagne auf Basis von First-Party-Daten

Connected TV
KURZFASSUNG
Wenn es um Entscheidungen geht, die ihre Gesundheit betreffen, wenden sich immer mehr Menschen an vertrauenswürdige Quellen. Aus diesem Grund hat sich Rossmann entschieden, seine neueste Kampagne auf Connected TV zu schalten – das Medium, mit dem sich diese Zielgruppe am besten erreichen lässt.
Eines ist klar: Der Markt für Bio-Lebensmittel und ‑Getränke wächst rasant, da immer mehr Menschen die gesundheitlichen Vorteile des Konsums natürlicher Lebensmittel ohne Pestizide, Düngemittel und Chemikalien erkennen. In diesem geschäftigen Markt suchte die europäische Drogeriemarktkette Rossmann einen innovativen Weg, um den Absatz der Eigenmarke für zertifizierte Bio-Lebensmittel, enerBIO, zu steigern.
Die größte Herausforderung für Rossmann bestand jedoch nicht in der mangelnden Markenbekanntheit der enerBIO-Produkte, sondern darin, dass die Verbraucher:innen sie nicht kauften. Allerdings wusste das Unternehmen aus den gesammelten Daten: Die Wahrscheinlichkeit, dass die Kund:innen nach einem Erstkauf wieder kaufen, ist um 95 Prozent höher. Die entscheidende Frage lautete also: Wie überzeugt man gesundheitsbewusste Verbraucher:innen vom entscheidenden ersten Kauf eines enerBIO-Produkts?
Wer eine Markenbotschaft in den Wohnzimmern der Menschen platziert, kann die Verbraucher:innen in einer sehr zugewandten Situation erreichen. Deshalb hat sich Rossmann für Connected TV entschieden. So konnte die Marke ihre First-Party-Daten nutzen, um die Zielgruppe gesundheitsbewusster Frauen und Männer im Alter von 25 bis 39 Jahren mit viel größerer Präzision und in weit größerem Umfang zu identifizieren und zu erreichen.
Rossmann kreierte zwei unterschiedlich lange Werbe-Spots: einen 10-Sekunden-Spot, der die Vielfalt der angebotenen Produkte zeigte, und einen 20-Sekunden-Spot, der drei Hero-Produkte aus dem enerBIO-Sortiment hervorhob. Dabei zeigten die Creatives echte Menschen, einprägsame audiovisuelle Elemente und setzten eher auf Empfehlungen als auf eine werbliche Sprache. Mit Bildern der Vorzeigeprodukte wurden die Anzeigen so gestaltet, dass sie eine starke emotionale Bindung zur Zielgruppe fördern und die Markenbekanntheit steigern sollten.
Um die relevanteste Targeting-Strategie zu entwickeln, priorisierte Rossmann die Ausgaben für alle Zielgruppen, die auf First-Party-Daten aufbauten. Anschließend arbeitete das Team mit The Trade Desk zusammen, um zusätzliche Zielgruppensegmente zu identifizieren, die auf der Plattform zu finden waren. Zu diesen Segmenten zählten bestehende Markenkäufer:innen, Personen, die Lebensmittel und Getränke einkaufen, und alle App-Nutzer:innen.
Zur Erfolgsmessung zog das Team die Cost per Completed View und die View-Through-Rate heran. Wie ist die Kampagne nun gelaufen?
99 Prozent aller Impressions, die über das Zielgruppen-Targeting ausgeliefert wurden, erreichten die angestrebte Zielgruppe – 25 Prozent davon liefen über First-Party-Daten. Die Cost per Completed View belief sich auf 0,03 Euro, was bedeutet, dass Rossmann eine große Zielgruppe erreichen und gleichzeitig die Kosten niedrig halten konnte. Außerdem übertraf die Completion Rate den Video-Benchmark und den Connected TV-Zielwert von The Trade Desk.
Beeindruckt vom Erfolg seiner Kampagne plant Rossmann Connected TV und First-Party-Daten auch in Zukunft zu nutzen.
Finden Sie heraus, wie Connected TV Ihrer nächsten Kampagne zum großen Erfolg verhilft. Sprechen Sie uns an: contact@thetradedesk.com.
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